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Physiotherapie Therapieangebote

Krankengymnastik (KG)


Die Krankengymnastik dient der gezielten Behandlung von Funktionsstörungen. Sie beinhaltet die passive Mobilisation, um Ihre Schmerzen zu lindern und Versteifungen vorzubeugen oder zu reduzieren. Aktive und funktionelle Übungen sorgen anschließend dafür, Ihre Beweglichkeit langfristig zu verbessern und durch kräftigende Übungen zu erhalten. Unterstützt werden diese Techniken durch Entspannungs- und Dehnübungen.


Krankengymnastik – Atemtherapie (AT):
In der Atemtherapie zeigen wir Ihnen Techniken zur Atemerleichterung. Diese bestehen aus Übungen zur Stärkung der Atemmuskulatur sowie der Verbesserung Ihrer Brustkorbbeweglichkeit. Des Weiteren zeigen wir Ihnen Körperhaltungen, die Ihnen das Atmen erleichtern. All diese Techniken sorgen für eine verbesserte Atembewegung und somit auch zu einem besseren Körpergefühl.


Bobath (KG-ZNS):
Das Bobath-Konzept wurde vor allem für Patienten mit motorischen Beeinträchtigungen bei neurologischen Funktionsstörungen entwickelt. Durch die individuellen und alltagsbezogenen Übungen, die die Patienten in den Tagesablauf integrieren können, kann es auch auf andere Fachbereiche, wie die Orthopädie oder die Chirurgie, übertragen werden. Das Konzept basiert dabei auf neurophysiologischer und entwicklungsneurologischer Grundlage und ist in jeder Altersgruppe anwendbar.


Klassische Massage (KMT):
Die klassische Massage kann als alleinige Therapieform stehen oder aber in eine andere Behandlung integriert werden. Durch die verschiedenen Massagegriffe bewirkt der Therapeut eine Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels. Des Weiteren werden Schmerzen gelindert und Verspannungen gelöst. Mit der Zeit haben sich weitere Massageformen entwickelt. Darunter zählen die Bindegewebsmassage, die Segmentmassage und auch die Wellnessmassage.


Manuelle Lymphdrainage (MLD):
Eine Lymphdrainage kann, je nach Krankheitsbild, zwischen 30 und 60 Minuten dauern. Eingesetzt wird sie zur Entstauung von geschwollenem Gewebe, meist an Armen und Beinen, z.B. nach Operationen oder bei Lymphödemen nach einer Krebserkrankung. Dabei unterstützt der Therapeut Ihr Gefäßsystem durch spezielle Grifftechniken. Mit Hilfe von Wickeln und angepassten Kompressionsstrümpfen wird die Wirkung der Lymphdrainage unterstützt und längerfristig gefestigt.


Extension/Traktionsbehandlung:
Eine Traktion beschreibt einen dosierten Zug auf die Gelenke der Extremitäten oder der Wirbelsäule und erzielt dadurch eine Entlastung dieser. Sie kann dabei manuell oder mit Hilfe des Schlingentischs erfolgen.


Wärme-/Kältetherapie:
Die Wärme- & auch Kältetherapie kann sowohl lokal, als auch am gesamten Körper angewendet werden. Dabei bewirkt die Wärme, die vor allem über einen Rotlichtstrahler, eine Fangopackung oder eine „Heiße Rolle“ dem Körper zugefügt wird, eine Schmerzlinderung durch die Entspannung der Muskulatur und des Gewebes. Zeitgleich wird die Durchblutung angeregt.
Die Kälte sorgt ebenfalls für eine bessere Durchblutung, erzielt die Schmerzlinderung jedoch vor allem durch die Entzündungshemmung. Bei der Kältetherapie kommen meist Kühlpacks oder Eisabreibungen zum Einsatz.


Elektrotherapie (Elo) & Ultraschall (US):
Die Elektrotherapie beschreibt die medizinische Anwendung von Strom. Dabei gibt es verschiedene Stromarten, die ein gewünschtes Ergebnis erzielen können. Dazu gehören z.B. die Entspannung oder Anregung der Muskulatur, die Schmerzlinderung und auch die Verbesserung der Durchblutung.
Der Ultraschall bewirkt eine Tiefenwärme und eine Mikromassage in den tiefer gelegenen Gewebsschichten. Dadurch erreicht er eine Verbesserung von Durchblutung und Stoffwechsel, eine Schmerzlinderung und er wirkt entzündungshemmend.


Kinesio-Tape:
Mit Hilfe der bunten Tape-Streifen kann der Therapeut ihre Gelenke stabilisieren oder auch Ihren Lymphfluss fördern. Des Weiteren kann er, je nach Anlage, Ihre Bänder, Sehnen und Muskeln entlasten oder unterstützen.






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